01.07.2021

Die Schmetterlinge im weiten Sinn werden in Niederösterreich untersucht. Für eine derart große Ordnung – ca 3.600 Arten in NÖ)- ist das Biodiversitätsforschung auf neuem Niveau, weiß DI Mag. Dr. Wolfgang Stark aus Trübensee, der nicht nur in Umweltbereichen berät, sondern auch im Baubereich tätig ist. Dabei profitieren gleich viele in NÖ innovativ vorangetriebene Initiativen: Genetische Forschung, Digitalisierung, Landessammlungen, Biodiversitätsatlas, Dokumentation & Forschung im Weltnaturerbegebiet Dürrenstein, etc…

Das Leuchtturmprojekt Schmetterlinge zeigt, dass Biodiversitätsforschung mit überschaubarem Aufwand sehr erfolgreich betrieben werden kann, wenn viele relevante Akteure gut zusammenarbeiten. Auch das Land NÖ fördert solche Forschungsprojekte finanziell, weil die Naturwissenschaft dem Land NÖ auch so wichtig ist, vor Allem für die Zukunft unserer Kinder, so LAbg. Christoph Kaufmann bei seinem Besuch als Wissenschaftssprecher bei Dr. Stark.

Die 3600 Arten Niederösterreichs sollen dokumentiert werden:

Belegsammlung – Landessammlungen NÖ, genetische Barcode Bibliothek, Referenzen für Biodiversitätsatlas in der Donauuni Krems, vollständige Digitalisierung und Digitales Museum, Wildnisgebiet Dürrenstein, Buchdokumentation & Forschung, Schutzgebiete, nationale und internationale Veröffentlichungen, Indikatoren zur Beurteilung von Biotopen, naturschutzfachliche Forschung.